Die letzten Wochen und Monate und insbesondere die letzten beiden Wochenendlehrgänge haben mir gezeigt, dass ich langsam verstehe, was die Senseis von mir fordern.
Ich verstehe die Anweisungen, welche Techniken ausgeführt werden sollen, welche Fußstellung und welche Reihenfolge wir anwenden sollen.
Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse ist es mir nun möglich, mich voll und ganz auf die Anmerkungen und Korrekturen zu konzentrieren.
Es tut auch einfach gut, zu spüren, sich nicht immer und ständig zu verhaspeln und bei den Katas auch mithalten zu können, selbst wenn wir diese durch andere Techniken variieren sollen.
Auch beim Training im Dojo haben ich Veränderungen gespürt. Die Atmosphäre wirkt fokussierter und es herrscht eine aufmerksame und trainingsbereite Stimmung.
Die Ausführungen der Techniken werden gleichermaßen rechts und links trainiert. Da die Durchläufe der rechten Seite oft etwas zu kurz gekommen sind, ist dass nun eine meiner größten Kopfsachen, die ich trainieren muss.
Ein Beispiel hierfür ist die Technik: Schritt Block Drehung Block, wobei ich hier mir nicht mehr hundert prozentig sicher bin, ob ich in der Vorwärtsbewegung über den Rücken oder über den Bauch drehen muss – im Gegensatz dazu in der Rückwärtsbewegung entsprechen anders herum.
Ich werde versuchen, eine mir sinnvolle Erklärung dafür finde, z.B. in einem Anwendungsbespiel.
Ich bin gespannt, wie ich mich jetzt mit diesen neuen Erkenntnissen weiter entwickeln kann.
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