In diesen Minuten sollte mein Flug in Tegel starten. So viele Wünsche und Träume hatte ich seit knapp einem Jahr in diesen Moment hineininterpretiert. So viele Dinge wollte ich erleben, freute mich auf Unmengen Fisch zu essen, dadurch eventuell auch ein bisschen abzunehmen und wollte spazieren gehen, die Augenblicke genießen. Ich wollte Land und Leute kennen lernen und natürlich das Dojo und das Training.
Ich hatte mich auf ein fantastisches Abendteuer gefreut und jetzt…?
„Jetzt heißt es wieder mindestens 1 Jahr warten…“
Auch dieser Blog war auf diese Reise ausgelegt.
Ich habe in den letzten Tagen nicht trainiert, aber ich habe mir überlegt, dass es keine bessere Motivation zum Trainieren als diesen Blog gibt.
Meine Tochter wird dabei sein, wir werden uns gegenseitig unterstützen und wir werden uns immer wieder in den Medien Anregungen zum Training suchen und ich werde hier berichten.
Ich freue mich auf eine wunderbare, lange und entschleunigte Zeit mit meiner Tochter und mit euch.
Nachtrag: Als ich das geschrieben habe, war ich so voller Zuversicht, dennoch erscheint all das hier so unrealistisch, wie ein schlechter Traum und ich weiß im nächsten Augenblick nicht, ob ich wirklich die Kraft habe, am Ball zu bleiben.
Mein Flieger würde demnächst in Tokio landen….
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