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Gedankenkarussell

Anstatt zu überlegen, ob ich mir es wirklich gut überlegt habe, allein für 4 Wochen nach Tokio zu fliegen oder was ich zum letzten Training an Essen für alle mitnehme, habe ich mich entschlossen, einfach ein kleines bisschen im Garten zu arbeiten. Ich kann nicht abstreiten, dass ich noch immer ein bisschen in dieser Endlosschleife festhänge und ich hin und her gerissen bin. Noch immer warte ich auf die Stornierung meines Fluges und noch immer schiebe ich die Stornierung meines Hotels vor mir her, obwohl ich genau weiß, dass ich nicht fliegen werde. Selbst meine letzte Impfung wurde heute von der Praxis verschoben. Das Summen meines Handys, dass mich normalerweise daran erinnert, mich für mein Training fertig zu machen, machte mir wieder einmal mehr bewusst, wie es in nächster Zeit sein wird.

Das Lesen der Beiträge von Karate und natürlich über Tokio, ja selbst mein/dieser Blog helfen mir, wieder zu meinen alltäglichen Arbeiten zurück zu kehren, soweit es in dieser Zeit überhaupt möglich ist.

Meine Tochter hatte heute ihren vorläufig letzten Schultag und meine Arbeit wird es so wie bisher vorläufig auch nicht mehr geben. In den letzten Jahren hat sich so vieles verändert und es ist so vieles liegen geblieben, dass ich die nächsten Wochen bestimmt nicht an Langeweile leide. Dennoch werde ich mir überlegen, wie ich mich auch weiterhin selbst motivieren kann und Karate weiter ein Teil von mir bleiben wird.

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