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Joyama Park



Die Zeit lies es zu, dass ich noch über die Straße in den Joyama Park ging.

Gleich zu Beginn fragte ich lieber nach den Schließzeiten, aber dieser Park ist rund um die Uhr geöffnet, nur der Parkplatz schließt gerade.

Gut das kümmerte mich ja nicht, da ich mit dem Bus hier war.

Wie immer begann der Rundgang natürlich mit Treppen.

Hier standen auch Wegweiser, aber die Wege waren wesentlich verzweigter und duch das Auf und Ab unübersichtlicher, sodass ich den Weg zum Ausgang immer lieber im Auge behielt.

Langsam wurde es zwischen all dem Bambus und den Pinien auch zunehmend finsterer und es waren kaum Leute unterwegs, nur einer asiatisch aussehenden älteren Dame begegnete ich immer wieder. Sie schien aber kein Englisch zu sprechen, also würde es mir auch wenig nützen, sie zu fragen.

Wir kraxselten unterschiedliche Wege rauf und runter und doch kreuzten sich unsere Wege immer wieder und so verging die Zeit, die ich diesmal nicht ganz so sehr genießen konnte, da ich immer an den Rückweg dachte.

Die Schönheit der Anlage und der Blick zum Fujisan bei Sonnenuntergang entschädigten mich jedoch für all die Strapazen und dann sputete ich mich lieber, um zum Bus zu gelangen.

Als dann auf meiner App stand, dass dieser pünktlich sei und aber nur der Bus auf der Gegenseite gerade abfuhr, überkam mich schon wieder ein Anflug von Unsicherheit und Nervosität.

Aber wenige Minuten später stieg ich ein, fragte, ob es der Richtige sei und landete gut an der Ninomiya Station, von wo aus ich inzwischen den Weg zum Dojo kannte.

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