Sensei Naka erklärte ausgiebig die 5 Dreiecke des Körpers und die daraus entstehenden 3 „Centerlines“. Wichtig war ihm die Schnelligkeit durch kurze Bewegungen, die direkt am Körper stattfanden. Dabei sollte die Stabilität des Körpers durch zusammenziehen und Spannung im Körper erzeugt werden sollte. Eine für mich interessante Erfahrung war, dass durch Berührung des entsprechenden Beines oder Armes, die Konzentration bewusst auf diese Bereiche gelenkt wurde und dass so, wie durch „Zauberhand“, ein fester Stand erzeugt wurde. In den Partnerübungen erzeugte dieser Reflex natürlich eine lockere und entspannte Atmosphäre.
Weiterhin fand ich es sehr aufschlussreich, was es bedeutet, eine Kata mit einem Arm auf dem Rücken zu laufen. Nach einigen Durchgängen, um das Prinzip zu verinnerlichen, spürte ich dann ebenfalls die „Centerline“ des Körpers. Es gelang mir danach, mich auf die Hüfte, den Rücken und natürlich den Stand zu konzentrieren. Dieses Gefühl eröffnete mir einen weiteren informativen Blickwinkel.
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