In diesen Tagen denke ich wieder öfter darüber nach, wie es gewesen wäre, würde ich jetzt in Tokio sein. Morgen sollte das JKA Spring Joint Training Camp 2020 beginnen.
Heute gingen mir wieder einmal einige Fragen durch den Kopf, wie zum Beispiel, was ich inzwischen gelernt hätte, wie ich die japanische Mentalität empfinden würde und wie mir das Essen schmecken würde.
Letzteres habe ich zum Anlass genommen, mal ein wenig zu Googlen. Ich hatte schon meine Vorstellungen und wollte mich in Tokio inspirieren lassen. Nun werde ich wohl ein wenig zu Hause experimentieren.
Ich habe über Sukiyaki gelesen und es passt sehr gut zu uns. Sukiyaki blickt auf eine interessante Geschichte zurück und heißt übersetzt „auf dem Pflug Gebratenes“. Im 2. Jahrhundert sollen den erzählungen nach Soldaten ihr Rindfleisch auf auf der Schneide des Pfluges gegart haben, da es lange verpönt war, Rindfleisch im Haus zuzubereiten oder zu essen. Erst als der KaiIch habe über Sukiyaki gelesen und es passt sehr gut zu uns. Sukiyaki blickt auf eine interessante Geschichte zurück und heißt übersetzt „auf dem Pflug Gebratenes“. Im 2. Jahrhundert sollen den Erzählungen nach Soldaten ihr Rindfleisch auf der Schneide ihres Pfluges gegart haben, da es lange verpönt war, Rindfleisch im Haus zuzubereiten oder zu essen. Erst als der Kaiser nach Rindfleisch verlangte, hielt es Einzug in die japanischen Küchen.
Heute soll es gemeinsam am Tisch zubereitet werden und die Zutaten variieren ganz nach unserem Geschmack. Ich würde es mit einer Mischung aus Fondue und Raclette vergleichen wollen.
Ich habe ein ganz zauberhaftes Japanisches Sukiyaki Set mit gusseisernem Topf und Holzverkleidung gesehen. Leider lässt es sich nur mit Brennpaste nutzen, sodass ich mich wahrscheinlich für eine etwas abgewandelte elektrische Variante entscheiden werde.
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