Kurzentschlossen buchte ich einen Surfkurs für meine Tochter und mich, nachdem ich sie natürlich vorher gefragt hatte, für den übernächsten Tag.
2 Nächte und 1 Ausflug trennten mich von dieser Erfahrung und im Nachhinein war ich mir nicht mehr wirklich sicher, ob es eine gute Idee war.
Zum Glück war unser Ausflug spannend und dauerte recht lange, also hatte ich wenig Zeit zum Nachdenken.
Dann war es endlich soweit. Am Sonntag kurz vor 10 Uhr standen wir vor der Surfschule, bekamen unsere Neoprenanzüge und gingen in die Umkleide, also einen kleinen Raum mit einem Vorhang und Kisten aus OSB – Platten für die Sachen.
Das 1. Mal war uns schon beim Anziehen warm und wir hatten eine Menge Spaß.
Mit den Surfbrettern ausgestattet liefen wir über die Straße zum Strand und das 2. Mal kamen wir ins Schwitzen.
Da ich schon einige Male zugesehen hatte überraschte es mich nicht, dass wir zur Erwärmung erstmal laufen mussten und dass obwohl ich bereits schwitzte.
Nach den Dehnübungen folgte die Erklärung und dann ging es schon ab in den Atlantik.
Und plötzlich war mir doch tatsächlich kalt und die Wellen schlugen mir gegen die Beine.
Es wäre tolles Wetter, meinte unser Coach und ich war nur froh, dass es ein langer, flacher Strand war.
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